








Entrada 1: Anreise - zum Glück ohne Sprengstoff
Hola amigos!!
Wir sind gut in Quito angekommen und langsam lässt der Jetlag nach. Auf dieser App/Website könnt ihr Updates von unserem Abenteuer in Ecuador anschauen, viel Spass :)
Die erste Nacht haben wir in Frankfurt verbracht. Auf den wenigen Metern zu unserem Hotel haben wir uns fast unsicherer gefühlt als hier in Quito, Lars wollte man sogar Haschisch andrehen (es war aber auch Nachts).
Bei der Sicherheitskontrolle in Frankfurt gab es noch eine kleine Überraschung: an Dianas Notizbüchlein war der Spengstofftest positiv. Keine Sorge, es wurde von der Bundespolizei abgesegnet und so ging es los. Dann kam der endlos lange Flug nach Ecuador. Da wir mit der Sonne mitflogen, ging sie ganz langsam unter. Sehr müde aber aufgeregt sind wir schliesslich angekommen.
Gestern haben wir die nahe Region erkundet. Kochen können sie hier, wie man an den vielen Marktständchen riechen kann und die Natur ist vom vielen Regen schön grün. Von der Metro waren wir begeistert, von unseren Spanischkenntnissen jedoch noch etwas weniger.
Gleich machen wir uns auf den Weg zu unserer WG, wo wir die nächsten zwei Wochen wohnen werden um die Sprachschule zu besuchen.
Saludos,
Diana y Lars
PS: Während wir diesen Eintrag in der Lobby unseres Hotels schreiben, sind wir umgeben von Polizei, Militär, Fersehkameras und wurden von einem Sprengstoffspürhund beschnuppert. Zum Glück bereitete das Notizbüchlein dieses Mal keine Probleme. Der Hotelbesitzer hat uns soeben mitgeteilt, dass der Vizepräsident von Ecuador in einigen Minuten eintrifft. Jetz macht die Situation Sinn.
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NL:
Hola amigos!!
We zijn goed in Quito aangekomen en langzaam verdwijnt de jetlag. Op deze app/website kunnen jullie updates bekijken van ons avontuur in Ecuador. Veel plezier! :)
De eerste nacht hebben we in Frankfurt doorgebracht. Op de paar meter naar ons hotel voelden we ons bijna onveiliger dan hier in Quito. Iemand probeerde zelfs Lars hasj aan te bieden (maar het was ook midden in de nacht).
Bij de veiligheidscontrole in Frankfurt was er nog een kleine verrassing: bij Diana’s notitieboekje testte de explosievendetector positief. Geen zorgen, het werd door de federale politie goedgekeurd en toen konden we vertrekken. Daarna volgde de eindeloos lange vlucht naar Ecuador. Omdat we met de zon meevlogen, ging deze heel langzaam onder. Uiteindelijk zijn we, heel moe maar enthousiast, aangekomen.
Gisteren hebben we de omgeving verkend. Ze kunnen hier goed koken, zoals je aan de geur van de vele marktkraampjes kunt ruiken, en door de vele regen is de natuur prachtig groen. We waren erg onder de indruk van de metro, maar iets minder van onze Spaanse taalvaardigheden.
Straks vertrekken we naar ons gedeelde appartement, waar we de komende twee weken zullen wonen om naar de taalschool te gaan.
Saludos,
Diana y Lars
PS: Terwijl we dit bericht in de lobby van ons hotel schrijven, zijn we omringd door politie, militairen, televisieteams en werden we besnuffeld door een explosievenhond. Gelukkig zorgde het notitieboekje dit keer voor geen problemen. De hotelmanager heeft ons net verteld dat de vicepresident van Ecuador over een paar minuten zal arriveren. Nu is de situatie iets logischer.
Entrada 2: Zu viele Eindrücke für einen pünktlichen Eintrag
Hola amigos!!
Vor lauter neuer Eindrücke haben wir den Blog etwas vernachlässigt, darum gibt es heute gleich zwei Einträge :)
Die Strassen sind hier sehr belebt und man muss sie kreuzen, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Es gibt viele gelbe Taxis und blaue Busse. Die Menschen fahren hier allgemein kriminell, aber die Busse sind auf einem anderen Level. Die Vordertür steht meist offen und die Busfahrer haben ihre Kabine eingerichtet als würden sie darin wohnen. Alle fahren einfach dann wenn sie können, Vortritt kennt man hier nicht, Blinken und Abstand wird überbewertet und Zebrastreifen sind nur Dekoration. Hupen mögen die Menschen auch. Ein paar Mal sahen wir den Unfall schon vor uns, aber irgendwie ging es immer gut.
Als Auftakt nahm unsere Sprachlehrerin Mónica uns spontan mit auf einen Ausflug zu den Thermen von Papallactas. Das heisse Wasser der Therme kam frisch aus den Wäldern, erwärmt durch einen nahegelegenen Vulkan. Wir befanden uns in Richtung Eingang des Dschungels und so waren die Becken in dichte, grüne Vegetation gebettet. Auf dem Rückweg probierten wir "Schlürf"-Mangos, die hier gerade Saison haben. Sie sind etwas kleiner als normale Mangos und das Aroma kann man kaum beschreiben – es ist wie Himmel auf Erden, enorm süß. Und dazu noch ein unschlagbarer Preis: 8 Mangos für 1 Dollar!!
Wir genossen es sehr, den Tag mit Locals zu verbringen, da wir noch keine Ahnung hatten, wie wir uns im täglichen Leben zurechtfinden mussten. Auch waren wir dankbar, dass Mónica fuhr, denn der Verkehr hier ist echt absurd.
Das letzte Stück nach Hause nahm uns Lucy, ebenfalls eine Local, im Bus mit. Dieser hielt für zwei Sekunden, damit jemand rausspringen und wir einsteigen konnten, bevor er wieder losraste. Das Ticket kostete 35 Cent (?!) und wurde von einer Dame eingesammelt, die vor- und zurückging und im Bus herumgeschleudert wurde. Von aussen gesehen fahren die Busse unglaublich, aber wenn man darin sitzt fühlt man sich, mal abgesehen vom Ein- & Aussteigen sehr sicher.
Saludos,
Diana y Lars
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NL:
Hola amigos!!
Door alle nieuwe indrukken hebben we de blog een beetje verwaarloosd, daarom zijn er vandaag twee berichten :)
De straten hier zijn erg druk en je moet ze kruisen wanneer je de kans krijgt. Er zijn veel gele taxi’s en blauwe bussen. De mensen rijden hier over het algemeen roekeloos, maar de bussen zitten op een ander niveau. De voordeur staat meestal open en de buschauffeurs hebben hun cabine ingericht alsof ze erin wonen. Iedereen rijdt gewoon wanneer ze kunnen, voorrang kennen ze hier niet, richting aangeven en afstand houden wordt overschat en zebrapaden zijn slechts decoratie. Mensen houden ook van toeteren. Een paar keer zagen we het ongeluk al voor ons, maar op de een of andere manier ging het altijd goed.
Als start nam onze taaldocent Mónica ons spontaan mee op een uitstapje naar de thermen van Papallactas. Het warme water van de thermen kwam vers uit de bossen, verwarmd door een nabijgelegen vulkaan. We bevonden ons in de richting van de ingang van het regenwoud en de zwembaden waren omgeven door dichte, groene vegetatie.
Op de terugweg probeerden we “slurpmango’s”, die hier momenteel in het seizoen zijn. Ze zijn iets kleiner dan gewone mango’s en de smaak is bijna niet te beschrijven – het is als de hemel op aarde, enorm zoet. En daarbij een onverslaanbare prijs: 8 mango’s voor 1 dollar!!
We genoten er enorm van om de dag met de locals door te brengen, aangezien we nog geen idee hadden hoe we ons in het dagelijkse leven moesten redden. We waren ook dankbaar dat Mónica reed, want het verkeer hier is echt absurd.
Het laatste stukje naar huis bracht ons Lucy, ook een local, met de bus. De bus stopte twee seconden zodat iemand eruit kon springen en wij in konden stappen, voordat hij weer vol gas verder ging. Het ticket kostte 35 cent (?!) en werd opgehaald door een dame die heen en weer liep en door de bus werd geslingerd. Van buitenaf gezien rijden de bussen ongelooflijk, maar als je erin zit voel je je, afgezien van het in- en uitstappen, heel veilig.
Saludos,
Diana y Lars
Achtung Elektroschock durch herabhängende Kabel
Mango und heissi Schoggi mit Käse
Viele kleine Verkaufsstände am Strassenrand, die alle fast das gleiche verkaufen
Entrada 3: viel los auf der Strasse
Hola amigos!!
Genau heute vor zwei Wochen fuhren wir in Zürich mit dem Zug ab. Haben wir ein Glück, dass dies keine Frühlingsferien sind, denn sonst wäre es schon wieder vorbei.
Wir wohnen nun seit eineinhalb Wochen in einer großen Wohngemeinschaft mitten in Quito mit sowohl Locals und Touristen. Es gibt einen wunderbaren Mix aus verschiedenen Kulturen, Sprachen und Lebensweisen. Von unserem kleinen Balkon aus haben wir eine wunderbare Aussicht auf die Stadt und können das Tun auf unserer Strasse verfolgen. Manchmal zieht lautverkündend ein Mangoverkaufsbüsslein vorbei oder es weckt uns ein Partybus um Mitternacht (auch Dienstags?!) der an der nächsten Ecke einen Stopp einlegt. Auch Sirenen bemerken wir kaum mehr.
Heute haben wir den vierten Tag der Sprachschule absolviert und unsere Köpfe rauchen vor Inhalt. Täglich sitzen wir sechs Stunden in der Schule und büffeln Grammatik und Vokabular.
Ende letzter Woche haben wir unseren Sprachkurs für einen mehrtägigen Sicherheitskurs unterbrochen. Dieser fand in der Altstadt statt und vom Hostel aus hatten wir eine unglaubliche Aussicht. Neben vielen nützlichen Tipps und Informationen zu Sicherheit, tägliches Leben und Kultur gab es auch Zeit für gemeinschaftliche Spiele und das Kennenlernen von anderen Volontären aus anderen Organisationen sowie Locals die bald ins Ausland gehen. Auch ein Einsteigerkurs in Salsa und Bachata durfte nicht fehlen :)
Zum Abschluss vom Kurs gab es eine Schnitzeljagd durch die Stadt, bei der wir verschiedene Busse und die Metro nutzen mussten. Die Busse sind ziemlich chaotisch, nicht nur in ihrer Fahrweise, sondern auch in der Koordination, denn sie werden nicht gesammthaft koordiniert. So findet man nirgends einen einheitlichen Plan und sogar die Locals mussten fünfmal einen Busfahrer fragen, bis wir den richtigen Bus fanden. Auch kann man sich nicht auf Abfahrtszeiten verlassen, man muss an der Haltestelle warten, bis der passende Bus vorbeikommt (nicht so schlimm da sie sehr oft fahren). Die Metro hat uns hingegen sehr positiv überrascht. Sie ist sauber, sicher und effizient. Sie ist aber auch erst ein Jahr alt und die Bevölkerung behandelt sie mit äusserster Sorgfalt.
Saludos
Diana y Lars
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NL:
Hola amigos!!
Precies vandaag twee weken geleden vertrokken we met de trein uit Zürich. We hebben geluk dat het geen voorjaarsvakantie is, want anders was het alweer voorbij.
We wonen nu anderhalve week in een grote woongemeenschap midden in Quito, met zowel locals als toeristen. Er is een geweldige mix van verschillende culturen, talen en levensstijlen. Vanaf ons kleine balkon hebben we een prachtig uitzicht over de stad en kunnen we het leven op onze straat volgen. Soms komt er een mango-verkoopbusje luid schreeuwend voorbij of worden we midden in de nacht (zelfs op dinsdag?!) wakker door een partybus die stopt bij de volgende hoek. Ook sirenes merken we bijna niet meer op.
Vandaag hebben we de vierde dag van onze taalschool afgerond en onze hoofden roken van de inhoud. We zitten elke dag zes uur in de school en studeren grammatica en vocabulaire.
Aan het einde van de week hebben we onze taalcursus onderbroken voor een meerdaagse veiligheidscursus. Deze vond plaats in de oude stad en vanuit het hostel hadden we een ongelooflijk uitzicht. Naast veel nuttige tips en informatie over veiligheid, het dagelijks leven en cultuur, was er ook tijd voor gezamenlijke spellen en het ontmoeten van andere vrijwilligers uit andere organisaties, evenals locals die binnenkort naar het buitenland gaan. Ook een introductiecursus tango en Muchachacha mocht niet ontbreken :)
Aan het einde van de cursus was er een speurtocht door de stad, waarbij we verschillende bussen en de metro moesten gebruiken. De bussen zijn behoorlijk chaotisch, niet alleen in hun rijstijl, maar ook in de coördinatie, want ze worden niet centraal gecoördineerd. Je vindt nergens een uniform schema en zelfs de locals moesten vijf keer een buschauffeur vragen voordat we de juiste bus vonden. Ook kun je niet rekenen op vertrektijden, je moet bij het station wachten totdat de juiste bus voorbij komt (niet zo erg, omdat ze heel vaak rijden). De metro verraste ons echter positief. Het is schoon, veilig en efficiënt. Het is pas een jaar oud en de bevolking behandelt het met uiterste zorg.
Saludos,
Diana y Lars
Aussicht von unserem Balkönli
Partybus mitten in der Nacht :)
Aussicht auf den Panecillo mit Statue von Anibal Lopes
Basilica del Voto Nacional
Markt vor dem Hostel
Markt 5 Stunden später
Tolles Fahrzeug für die Guardia Civil!
La plaza grande
Ein paar Früchte
@#christinesinnet Schön von euch zu lesen. Freu mich auf News. Hebed eui Sorg. Liebi Grüässli - Hässli-Friends